Wie führe ich meine Beziehungen?
Paarbeziehungen werden durch die früheren Bindungserfahrungen der jeweiligen Partner bestimmt. Wie entstehen vor diesem Hintergrund echte Liebesbeziehungen? Wie führe ich meine Beziehungen?
Wie ist der Beginn der Beziehung?
Begegnet uns die Liebe, blühen wir auf. In der Anfangsphase der Verliebtheit ist alles wunderschön. Wir schweben auf Wolken. Der/die Partner/in an unserer Seite ist perfekt, auch seine/ihre Unvollkommenheiten finden wir anziehend. In der Phase der Verliebtheit lieben wir bedingungslos. Wir stellen keine Forderungen an den anderen und der andere stellt keine Forderungen an uns. Dies ist der Grund warum wir in der Verliebtheit so aufblühen und uns öffnen.
Was bedeutet es, wenn der Alltag in die Beziehung einkehrt?
Zu Beginn war alles so aufregend, so besonders und intensiv. Wir konnten nicht genug vom andern bekommen.
Wenn wir den Partner aber jeden Tag um uns haben, dann brauchen wir irgendwann wieder eine Distanz. Die Kleinigkeiten, die wir vorher am anderen noch so liebenswert fanden, beginnen uns zu stören. Meist sind es nicht die großen Themen, die uns am meisten nerven. Es sind die alltäglichen kleinen Unachtsamkeiten und Dinge, die an unseren Gefühlen für den anderen zehren. Jetzt kommt die Frage auf, wie führe ich meine Beziehungen?
Eine Beziehung zu führen gehört zu den größten Herausforderungen im Leben.
In Beziehungen kommen wir immer wieder an unsere Grenzen. Unsere eigenen aber auch die Grenzen des Partners geben die gemeinsamen Begrenzungen vor.
Wie kommen Beziehungsprobleme zustande?
Wenn man sich bemüht und alles probiert hat, es aber nicht mehr hinbekommt, mit ihm wieder eine wirkliche Beziehung zu führen. Sie haben ein Problem in Ihrer Beziehung und schon viel versucht? Wir finden die Lösung dort, wo Sie noch nie gesucht haben. Rufen Sie mich an 0711 88 77 812 –oder schreiben Sie mir eine Nachricht unter: info@stuttgarter-psychotherapie.de.Viele Menschen betrachten dies als ihr persönliches Scheitern. Sie glauben, dass jeder Mensch im Grunde beziehungsfähig ist – nur sie selbst nicht. Dabei ist die Fähigkeit, Beziehungen konstruktiv zu führen, keine, die wir von Geburt an in uns tragen. Die Fähigkeit, uns auf den anderen und auf uns selbst zu beziehen, erwerben wir erst durch Arbeit an uns selbst.
Wann gibt es Hinweise auf eine mögliche Störung in der Beziehung?
Wenn etwas in der Partnerschaft stört, beginnt uns die Beziehung zu stören. Wie führe ich meine Beziehungen? Einige Hinweise psychologisch gesehen:
- Wenn wir den Partner für unser Leben verantwortlich machen.
- Wenn wir dem Partner die Schuld an unserem emotionalen Befinden geben und es ihm/ihr immer wieder vorwerfen.
- Wenn keine normale Kommunikation mehr stattfinden kann, weil es sofort zum Streit kommt.
- Wenn wir beginnen uns selber oder den/die Partner/in abzuwerten und klein zu machen.
- Wenn wir uns neben dem anderen alleine fühlen.
- Wenn wir dem anderen nicht mehr vertrauen.
- Wenn wir nicht ehrlich zu unserem Partner oder zu uns selbst sein können.
- Wenn wir dem anderen nicht mehr entgegen kommen wollen.
- Wenn wir laufend Forderungen an den anderen stellen.
- Wenn wir Liebe oder Sex einfordern.
- Wenn wir nichts mehr für die Beziehung tun wollen und vom anderem erwarten, dass dieser was für die Beziehung macht.
- Wenn wir wollen, dass der/die Partner/in sich endlich ändert.
- Wenn wir uns laufend bemühen, uns selber zu ändern, mit dem Ergebnis, dass wir uns laufend schlecht(er) fühlen, weil wir es nicht schaffen.
- Wenn wir uns immer wieder im gleichen Erfahrungskreis drehen, ohne heraus zu kommen.
- Wenn laufend unsere alten Verletzungen aktiviert werden.
Solche Themenbereiche zeigen auf, dass etwas nicht im Fluss ist, dass etwas unsere gemeinsame Entfaltung einschränkt und bremst. Wie führe ich meine Beziehungen? Anfangs bemühen wir uns noch, das zu ändern. Doch mit der Zeit gewöhnen wir uns daran und stumpfen ab. Auch an Leid und Unglück gewöhnt sich der Mensch. Haben wir in der Beziehung resigniert, bindet uns dies. Unsere Lebendigkeit geht verloren. Dann sitzen wir fest und es wird zunehmend schwieriger noch etwas zu ändern – bis wir im Endstadium das Gefühl haben, gar nichts mehr ändern zu können.
Sie haben ein Problem und schon viel versucht?
Wir finden die Lösung dort, wo Sie noch nie gesucht haben.
Rufen Sie mich an 0711 88 77 812 –oder schreiben Sie mir eine Nachricht unter: info@stuttgarter-psychotherapie.de
Ihre Heilpraktikerin für Psychotherapie und Kunsttherapeutin Ute Steinke-Spangenberg aus Stuttgart Degerloch