Was macht ein Heilpraktiker?

Was machen Heilpraktiker genau? Sie betrachten den Körper und die Seele als ein ganzheitliches System. Die Hauptaufgabe besteht darin körperliche und seelische Leiden zu lindern. Der Heilpraktiker diagnostizierst und behandelt Krankheiten. Dazu nutzt er vor allem Methoden der Naturheilkunde, der Volksheilkunde und der Alternativmedizin.

Was genau macht eigentlich ein Heilpraktiker der Psychotherapie?

Während die Psychotherapeuten nur sozialrechtlich anerkannte Verfahren anwenden dürfen (Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie) hat der Heilpraktiker für Psychotherapie Therapiefreiheit und kann somit seinen Patienten durch verschiedene Techniken, wie die Nutzung der systemischen Therapie oder Kunsttherapie, unterstützen.

Warum sollte ich zum Heilpraktiker gehen?

Warum zum Heilpraktiker gehen? Heilpraktiker und Heilpraktikerinnen behandeln ihre Patienten mit bewährten und biologisch wirksamen Heilmethoden. Ihnen liegen neben der Krankheitsdiagnostik sowie der Krankheitsbehandlung auch die Gesundheitsvorsorge am Herzen. Meist können Heilpraktiker einen zeitnahen Termin anbieten, um zu Beispiel die Wartezeit bei niedergelassenen Therapeuten zu überbrücken. Gern begleite und unterstütze ich Sie in dieser Phase. Rufen Sie mich an 0711 88 77 812 –oder schreiben Sie mir eine Nachricht unter: info@stuttgarter-psychotherapie.de.
Homöopathie, Globuli, Streukügelchen

Was macht ein Heilpraktiker?

Heilpraktiker- Gesetz: Das müssen angehende Heilpraktiker wissen

Wer sich das Ziel gesetzt hat, die Ausbildung zum Heilpraktiker zu absolvieren, kommt nicht am Heilpraktiker- Gesetz vorbei. Das Gesetz regelt die Zulassung zum Heilpraktiker und schränkt das Tätigkeitsfeld in diesem Beruf ein.

Der Beruf des Heilpraktikers ist im „Gesetz über die berufsmäßige Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung“, kurz Heilpraktiker-Gesetz (HeilprG) geregelt. Das Gesetz wurde am 17.02.1939 erlassen und seit dem mehrmals reformiert. Außerdem sind Durchführungsverordnungen beschlossen worden, die in erster Linie die Voraussetzungen für die Berufszulassung regeln.

Der Beruf des Heilpraktikers als selbstständige Tätigkeit

Nach erfolgreichem Abschluss der Heilpraktiker – Prüfung vor einem Amtsarzt ermöglicht das Heilpraktiker -Gesetz die selbstständige Ausübung des Berufes. In den meisten Fällen wird ein Heilpraktiker in seiner eigenen Praxis oder als Angestellter in einer anderen Heilpraktiker-Praxis tätig sein. Das Gesetz erlaubt jedoch auch eine sogenannte Rufpraxis. Hier wird der Heilpraktiker von seinen Patienten zur Behandlung im Rahmen von Hausbesuchen gebeten.

Die Einschränkung im Gesetz, dass der Heilpraktiker „ohne Bestallung“ seine Tätigkeit ausführen darf, unterscheidet diesen Berufsstand von Ärzten, Apothekern und psychologischen Psychotherapeuten. Diese Berufe erhalten eine Bestallung oder wie man heute sagen würde: eine Approbation. Das alte Wort bestallen bedeutet “in ein Amt einsetzen“.

Im zweiten Absatz des § 1 des Heilpraktiker – Gesetzes wird definiert, was genau die Ausübung der Heilkunde bedeutet. Wichtig ist hierbei, dass ein Heilpraktiker die Heilung und Linderung von Krankheiten berufs- und gewerbsmäßig vornimmt. Berufsmäßig bedeutet, dass er wiederholt dieser Tätigkeit nachgeht, gleichgültig, ob er für die Behandlung ein Honorar bekommt oder nicht. Gewerbsmäßige Ausübung bedeutet, dass der Heilpraktiker für seine Leistungen ein Entgelt verlangen kann.

Die Tätigkeit des Heilpraktikers beschäftigt sich mit der Heilung und Linderung von Krankheiten, Leiden und Körperschäden. Obwohl die Beratung zu vorbeugenden Maßnahmen einen wichtigen Teil der Tätigkeit eines Heilpraktikers einnimmt, sind Maßnahmen zur Prophylaxe bei einem ansonsten gesunden Menschen laut Gesetz kein Teil der Tätigkeit des Heilpraktikers.

Sie haben ein Problem und schon viel versucht?

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Ihre Heilpraktikerin für Psychotherapie und Kunsttherapeutin Ute Steinke-Spangenberg aus Stuttgart Degerloch