Herzrasen und Zittern-was steckt dahinter?

Die Ursachen sind vielfältig und sollten in jedem Fall diagnostisch von einem Arzt abgeklärt werden. Herzrasen kann auch psychische Ursachen haben oder nach dem Sport, bei Stress oder auch im Herzrasen bei kleinster Anstrengung oder im Ruhezustand: Plötzlich fängt das Herz an zu rasen und man bekommt Angst. Doch nicht immer ist Herzrasen ein Grund zur Sorge.  Auch eine Unterzuckerung kann unter anderem Heißhunger, Schweißausbrüche, Herzrasen, Zittern, innere Unruhe, Bewusstseinsstörungen und Krampfanfälle hervorrufen oder der zu niedrige Blutdruck, der mit Herzrasen und innerer Unruhe auftreten kann.

Definition: 

Herzrasen, auch Herzjagen genannt, ist eine Form der Herzrhythmusstörung. Es äußert sich in ungewöhnlich schnellen und pochenden Herzschlägen.

Herzrasen und Zittern im Ruhezustand ist nicht immer lebensgefährlich. Nach Angaben der Deutschen Herzstiftung leiden etwa hunderttausend Menschen in Deutschland unter gutartigem Herzrasen. Auch wenn Herzrasen in vielen Fällen nicht lebensgefährlich ist, schränkt es das Leben der Betroffenen oft erheblich ein. Während eines Anfalls sind sie arbeits- und fahrunfähig. Generell sollte man das Herzrasen und dessen Ursache von einem Arzt abklären lassen. Ob das Symptom harmlos ist oder nicht, kann der Arzt am besten einschätzen, wenn er genau beschrieben bekommt, wie sich ein solcher Anfall äußert. Brauchen Sie Hilfe? Rufen Sie mich an 0711 88 77 812 –oder schreiben Sie mir eine Nachricht unter: info@stuttgarter-psychotherapie.de.

Ekg, Elektrokardiogramm, Medizin

Was sind Symptome von gutartigem Herzrasen?

Es gibt bestimmte Symptome, die auf gutartiges Herzrasen  hindeuten. „Wenn die Anfälle plötzlich und unerwartet beginnen und plötzlich enden, nicht von bestimmten Situationen abhängen, in Ruhe oder allenfalls einige Stunden nach Belastung in der Ruhephase auftreten, spricht man von gutartigem Herzjagen“, sagen die Kardiologen Paulus Kirchhof und Günter Breithardt vom Kompetenznetz Vorhofflimmern e. V.

Weitere Anzeichen für plötzliches Herzrasen seien:

  • Schwindel
  • Druck auf der Brust
  • hoher Puls
  • leichte Übelkeit
  • Schwitzen und feuchte Hände
  • Zittern
  • schneller Atem oder Atemnot

Hinweis: Durch Maßnahmen wie beispielsweise das Trinken eines Glases kalten Wassers könne man das Herzrasen oft beenden.

Wann muss ich ein EKG beim Arzt machen lassen?

Dennoch sind die Symptome nur erste Hinweise. Wichtig ist, dass bei dem Betroffenen ein EKG, also ein Elektrokardiogramm, sowohl im Ruhezustand als auch – wenn möglich – während eines Anfalls aufgezeichnet wird. Zudem muss der Arzt andere Erkrankungen ausschließen. Der Arzt wird Ihnen unter anderem die Frage stellen, ob Sie sich außerhalb des Herzrasens körperlich normal und belastbar fühlen.

Welche unterschiedliche Ursachen für Herzrasen gibt es?

Oft tritt Herzrasen infolge von körperlicher Anstrengung, Stress oder Aufregung auf, mitunter gibt es auch Herzrasen in den Wechseljahren die zu Schweißausbrüchen und Herzrasen führen können. Diese Ursachen sind größtenteils harmlos. Doch auch gefährliche Herzkrankheiten können hinter Herzrasen stecken. Es könne beispielsweise Vorhofflimmern sein. Von ihm sind in Deutschland rund eine Million Menschen betroffen. Aber auch Herzklappen- oder Herzmuskelerkrankungen sind mögliche Auslöser. Auch andere Erkrankungen wie Angststörungen, Panikattacken oder eine Unterzuckerung gehen häufig mit Herzrasen einher.

Herzrasen -was tun?

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Ihre Heilpraktikerin für Psychotherapie Ute Steinke-Spangenberg aus Stuttgart Degerloch