„Die Liebe aber bleibt“ Trauertherapie & Trauerbegleitung

Wir alle machen im Lauf unseres Lebens Erfahrungen von Trauer und Verlust. Manchmal treffen uns diese Verluste so schwer, dass es uns nicht gelingt, sie zu verarbeiten. Vielfach spielen diese Themen dann in Therapien eine Rolle und müssen erst einmal angeschaut werden, bevor wir uns weiterentwickeln können.

Ein Ziel in der Trauerarbeit war es früher oft, den Verstorbenen ‚loszulassen‘. Viele Trauernde empfinden diesen Ansatz jedoch nicht als tröstend und sie fühlen sich nicht entsprechend wahrgenommen, denn der Tod beendet das Leben meines geliebten Menschen, nicht aber meine Liebe zu ihm.

Oft ist es hilfreicher, nicht das ‚Loslassen‘ in den Mittelpunkt der Trauer zu stellen, sondern die Liebe zu dem verstorbenen Menschen und den Wunsch, diese Liebe in einer veränderten Form weiterleben zu können.

Nach einem Verlust können wir lernen, für den geliebten Menschen einen sicheren Ort zu finden, eine innere Beziehung zu ihm zu leben und in unser verändertes Leben hineinzuwachsen.

Auch länger zurückliegende Verluste, die uns heute noch belasten, können wir auf diese Weise anschauen. Wir können die damals entstandene Trauer zulassen und letztlich frei von ihr werden.

Manchmal berühren diese Verlusterfahrungen auch andere noch nicht bearbeitete Lebenserfahrungen in uns. Vielleicht empfinden wir die Verlustsituation als traumatisierend oder wir haben in der Folge körperliche Beschwerden entwickelt. Hier gilt es, behutsam vorzugehen und sich genügend Zeit für die Bearbeitung aller auftretenden Probleme zu nehmen.

Ziel der Trauerarbeit ist es, im Äußeren die Abwesenheit des geliebten Menschen zu realisieren und zu akzeptieren – und im Inneren eine neue Beziehung zu ihm zu finden.

Wir können einen sicheren Ort für unseren geliebten Menschen finden, an dem er gut aufgehoben ist und über den wir die innere Beziehung zu unserem geliebten Menschen weiterleben dürfen.

Wir können allmählich die Trauer gehen lassen, weil wir wissen, dass uns der geliebte Mensch in unserer Liebe zu ihm nie verloren geht.

Themen können sein:

Traumatisierende Erlebnisse, z. B. Unfälle, Gewalt, Traumatisierungen in der Kindheit

Trauer und Verlust, z. B. plötzliche Todesfälle, aber auch Verlust von Gesundheit, Arbeit etc.

Trauer am Arbeitsplatz

Angststörungen, Panikattacken

Umgang mit Krisen und Konflikten, z. B. Lebenskrisen, Burn-out, Mobbing

Stabilisierung und Ressourcenarbeit

Biographiearbeit & Lebensberatung

Symptome bei Trauer:

Körperliche Symptome wie: Leeregefühl im Magen, Brustbeklemmungen, Herzrasen, die Kehle ist wie zugeschnürt, Kurzatmigkeit, Muskelschwäche. Bei Trauernden sollten Ärzte bei entsprechenden Symptomen besonders kritisch prüfen, ob sie Krankheitswert haben oder im Rahmen der Trauer normal sind.

Methoden der Trauerbewältigung:

Die Systemische Therapie ist ein lösungs- & ressourcenorientiertes Therapieverfahren. Es legt den Fokus nicht auf eine Problem Analyse, sondern auf Lösungsmöglichkeiten. Ihre Ziele, Wünsche und Fortschritte stehen dabei im Vordergrund. Die Aufmerksamkeit liegt auf Ihren Stärken und Fähigkeiten und weniger auf den wahrgenommenen Mängeln. Zudem arbeite ich mit kreativen Methoden um komplexe Zusammenhänge zu veranschaulichen und zu strukturieren. Dazu zählen:

  • Genogramm
  • Familienskulptur
  • Struktur- und Symbolaufstellungen
  • Arbeit mit Persönlichkeitsanteilen
  • Bodenanker
  • Innere-Kind-Arbeit

Mit einer Zusatzversicherung übernehmen Krankenkassen ca. 80 Prozent der Kosten für eine psychologische Hilfe bei Trauer oder eine Trauertherapie in meiner Praxis.

Ich begleite Sie sanft und achtsam durch auf den Weg der Trauer

 

Rufen Sie mich in meiner Praxis Psychotherapie Stuttgart an 0711 88 77 812 –oder schreiben Sie mir eine Nachricht unter: info@stuttgarter-psychotherapie.de

Ihre Heilpraktikerin für Psychotherapie und Kunsttherapeutin Ute Steinke-Spangenberg aus Stuttgart Degerloch