Imagination in der Psychologie

Imagination ist die Fähigkeit durch die Kraft der Vorstellung und Fantasie Bilder zu entwickeln, die materiell nicht vorhanden sind, nennt man Imagination (von lat. imago = Bild). Die Wahrnehmung erfolgt über das “innere Auge”. Je mehr Sinne dabei angesprochen werden, desto besser gelingt die Imagination.

Entgegen der weit verbreiteten Annahme ist es für eine gelungene Imagination nicht zwingen nötig, klare innere Bilder zu erzeugen. Viel wichtiger ist, dass dabei ein gutes Gefühl entsteht. Die Kombination von Vorstellung mit angenehmen Gefühlen erzeugt eine Erfahrung. Und Erfahrungen speichert das Gehirn um ein Vielfaches besser, als Worte oder reine Theorie!

Heilender Umgang mit inneren Bildern

Mit Imagination – Stress bewältigen und Entspannung fördern mit Imagination: Der menschliche Geist hat die wunderbare Fähigkeit sich Dinge bildhaft vorzustellen (Imagination). Unser Gehirn liebt Bilder und unterscheidet dabei nicht, ob sie real sind, oder nur in der Vorstellung existieren. Imaginationen sind deshalb sehr hilfreich, sowohl in der Entspannungstherapie, als auch im Coaching und in der Psychotherapie.

Wir alle kennen diesen Mechanismus, wenn es um unangenehme Situationen geht: Allein der Gedanke an eine angstbesetzte Situation, kann dazu führen, dass das Herz schneller schlägt, die Hände feucht und kalt werden, oder sich die Haare aufstellen …

Sowohl in der Entspannungstherapie, als auch in der Psychotherapie nutzt man die Fähigkeit zu imaginieren auf positive Weise: Je nach Ziel geht es um Entspannung, Schmerzlinderung, Angstreduktion oder Förderung von Verhaltensänderungen.

NUTZEN VON IMAGINATION

Imaginationen können die Entspannung fördern und vertiefen, eine Psychotherapie unterstützen oder helfen bei der Schmerzbewältigung.

Ich kombiniere je nach Ziel und therapeutischem Zweck verschiedene Entspannungsverfahren, aber auch Therapie und Coaching mit aktiver Imagination Anleitung. Diese Kombination hat viele Vorteile.

Beispiele und Bedeutungen:

tiefe Entspannung wird schneller erreicht durch geführte Imaginationsübungen und Texte

positive Emotionen werden gefördert und stärken die Fähigkeit zur Problem Bewältigung

Schmerzablenkung und Schmerz-Linderung unterbricht den Kreislauf Schmerz – Verspannung,  mehr Schmerz – noch mehr Verspannung, usw.

neue Perspektiven können entstehen und zur Krankheits- oder Problem Bewältigung motivieren

gewünschtes Verhalten kann in der Imagination ausprobiert werden

auf neurobiologischer Ebene unterstützt Imagination “Gehirngerechtes Lernen” (wir lernen am besten durch Erfahrungen, auch wenn sie nur imaginiert sind :)

Sie haben ein Problem und schon viel versucht?

Wir finden die Lösung dort, wo Sie noch nie gesucht haben.

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Ihre Heilpraktikerin für Psychotherapie und Kunsttherapeutin Ute Steinke-Spangenberg aus Stuttgart Degerloch